Beton bindet sehr viel graue Energie – und ist auch hinsichtlich der CO2-Emissionen ein bedeutender Faktor. Während der Betrieb von Bauwerken bezüglich Energieverbrauch und Schadstoffausstoss immer besser optimiert wird, gibt es beim Erstellen, beim Sanieren und beim Rückbau von Betonkonstruktionen noch erhebliches Potenzial. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, wie sich dieses ausschöpfen lässt.
Baustoffe binden viel graue Energie und sind für einen grossen Teil der CO2-Emissionen verantwortlich. Diesem Umstand wurde bis anhin zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die negativen Auswirkungen lassen sich aber drastisch reduzieren.
Die Herstellung und der Transport der Bewehrungs- und Spannstähle für Betonkonstruktionen beanspruchen sehr viel Energie. Es gibt aber innovative Möglichkeiten, Betonkonstruktionen ohne Stahl zu bauen.
Werden Betonkonstruktionen länger genutzt, reduzieren sich die im Durchschnitt pro Jahr anfallende graue Energie und die CO2-Emissionen. Nötig sind dafür besondere Verfahren und Baustoffe.
Alle Aussagen dieser Seiten bilden den Stand des Wissens per 03.02.2020 ab. Impressum