Die Ergebnisse der rund 40 Forschungsprojekte zum Thema «Gebäude und Siedlungen» wurden im Rahmen dieser Synthese drei Schwerpunkten zugeteilt:
Diese Schwerpunkte sind nicht die einzigen Herausforderungen hinsichtlich des Energiehaushalts von Gebäuden und Siedlungen. Ebenso grosse Bedeutung kommt der Steigerung der Energieeffizienz zu, vor allem bezüglich Wärme und Kälte. In diesem Bereich liegen die Effizienzpotenziale vor allem bei der Gebäudehülle – Dach, Wände, Fenster –, wo Dämmung, Tageslichtnutzung und Beschattung zentral sind. Diese Aspekte wurden im Rahmen des NFP Energie jedoch nicht erforscht.
Mit dem Begriff Dezentrale Multi-Energie-Systeme (DMES) bezeichnet man Netzwerke lokaler Energiebereitsteller jeglicher Grössenordnung mit oder ohne Anbindung an die öffentlichen Energienetze, die dank erschwinglicher und immer effizienterer Technologien einen echten Beitrag zur Deckung des Energieverbrauchs leisten.
Photovoltaikanlagen auf Dächern und an Fassaden erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit – auch deshalb, weil sie immer günstiger werden. Doch um das Potenzial der Technologie richtig ausschöpfen zu können, braucht es mehr Wissen, neue Bestimmungen – und Innovation.
Wir alle wohnen und arbeiten in Gebäuden. Unser individuelles Verhalten kann enorm viel dazu beitragen, dass die Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht werden – indem wir Geräte effizient einsetzen, einen suffizienten Lebensstil pflegen und die Vorteile der Digitalisierung nutzen.
Alle Aussagen dieser Seiten bilden den Stand des Wissens per 18.06.2019 ab. Impressum.