Keine Technologie ist ohne Risiko. Das gilt auch für die Wasserkraft und die Geothermie – erneuerbare Energien, die in der Energiestrategie 2050 eine wichtige Rolle spielen. So mussten die Pilotprojekte für Energieerzeugung mit Tiefengeothermie in Basel und St. Gallen eingestellt werden, nachdem die Bohrungen und Wasserinjektionen Erdbeben ausgelöst hatten. Auch bei Stauseen gibt es immer noch Ungewissheiten – etwa welche Faktoren die Gefahr für einen Dammbruch erhöhen. Deshalb haben Forschende der ETH Zürich neue Methoden zur Risikoabschätzung von verschiedenen Technologien entwickelt.